Heute war ich mal wieder beim Sport und habe mich dazu einem alten Bekannten verabredet. Das war super, denn sonst hätte ich es bestimmt heute verschoben, weil ich eigentlich viel zu tun hatte.
Als wir dann gemeinsam die Treppen hochgelaufen sind, hat er mich gefragt warum ich das mache, was ich mache und was mein täglicher Antrieb ist. Er fragte mich, ob das Geld meine Motivation sei, oder ob es etwas anderes ist.
Ich sagte ihm, dass der finanzielle Aspekt nie eine Motivation für mich gewesen ist. Für mich war es immer ein innerer Antrieb, den ich nicht genau benennen konnte.
Erst durch die Reflektion war es dann klar für mich ersichtlich.
In Worte zu fassen warum man das macht, was man macht, ist immer sehr schwierig.
Es geht dabei nicht um das Produkt, sondern um die Art und Weise und die Persönlichkeit dahinter. Für mich ist wieder einmal klar geworden, dass es immer ein Gefühl oder eine Emotion ist, die dich antreibt.
Bei meinem früheren Geschäftspartner und mir war es der Wunsch anders zu sein als die anderen, Regeln zu brechen und die Rebellion zu leben. Er war dabei mehr im Vordergrund und ich habe ihn aus der Deckung heraus bestärkt. Denn aus meiner Vergangenheit hatte ich noch die klassischen Werte im Kopf – du darfst das nicht, du musst gut in der Schule sein, du musst studieren und so weiter.
Mein Geschäftspartner hat mich da ein bisschen rausgeholt und mich ermutigt auszubrechen und der Konvention zu trotzen. Das haben wir damals mit den 70s/80s Partys gemacht, die wir veranstaltet haben. Unser Umfeld hat uns damals für bescheuert gehalten und gedacht, dass wir damit nicht erfolgreich werden würden. Und es ging trotzdem, weil wir es einfach gemacht haben.
Diese Einzigartigkeit hat uns damals angetrieben.
Menschen begeistern war auch immer schon eine riesen Motivation für mich, egal ob damals durch die DJ Auftritte oder heute durch das Coaching, den Podcast, die Seminare und Workshops. Das ist das, was mich antreibt. Anders zu sein als die anderen. Menschen erreichen und motivieren.
Die Frage ist, was dich antreibt und warum du das machst, was du machst. Wenn du Klarheit darüber gewinnst, warum du etwas machst, ist das viel wichtiger als die Frage nach dem „Wie“. Dein Antrieb ist das Wichtigste.
Die Schwierigkeit besteht darin, diesem Gefühl einen Namen zu geben. Es lohnt sich aber dich damit zu beschäftigen und ich bin gespannt zu welchem Ergebnis du kommst. Schreib mir dazu gerne, ich freue mich von dir zu hören!
Stay True
Dein George
PS: Du kannst jederzeit einen Unterschied bewirken!
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